Unsere aktuellen Buchtipps

Christoph Ransmayr «Cox oder der Lauf der Zeit»

London im 18. Jahrhundert: Alister Cox, genialer Uhrmacher und Automatenbauer, wird an den Hof des Kaisers von China, des mächtigsten Mannes der Welt gerufen, um diesem ein Uhr zu fertigen, die die Ewigkeit misst. Qianlong, alleiniger Herrscher über die Zeit, duldet kein Versagen und droht Cox und seinen Gefährten mit dem Tod, wenn sie seinen Auftrag nicht erfüllen.
In farbenprächtigen Bildern und einer wunderschönen Sprache erzählt Christoph Ransmayr eine abenteuerliche Geschichte im geheimnisvollen China des 18. Jahrhunderts, eine Geschichte über Zeit und Vergänglichkeit.

S.Fischer, 304 seiten, gebunden mit Schutzumschlag,
ISBN: 978-3-10-08251-1, Fr. 30.90

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Edda Singrün-Zorn «Das Lied der Arve»

Die Lebensgeschichte des Geigenbauers Ambrosius Bartholomäus Schneehauser, einem "Hollenkind aus dem goldenen Bündel" wird in einer einfachen, reichen, wunderschönen Sprache erzählt. 1889 im Wettersteingebirge, als Sohne eines Holzfällers, geboren. Ambrosius hat "innwendige Ohren", wird Geigenbauer um der Welt etwas schönes entgegenzuhalten. Kindheit, Lehr- und Wanderjahre, zwei Kriege, alles durchlebt er mit seiner eigenen Kraft und Einfachheit, in der sehr viel Lebensweisheit steckt.
Einfach schön zu lesen, mich hat das Buch sehr berührt.

Urachhaus, 213 Seiten, gebunden,
ISBN: 978-3-8251-7471-2, Fr. 22.90

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Hannah Kent «Das Seelenhaus»

Island 1828. Die Magd Agnes Magnusdottir wird beschuldigt, gemeinsam mit einem jungen Paar, zwei Männer erschlagen und erstochen zu haben. Sie werden zum Tode verurteilt. Bis zur Vollstreckung dient Agnes als Magd auf dem Hof eines Beamten. Dessen Familie ist zuerst nicht begeistert davon, eine Mörderin bei sich aufnehmen zu müssen. Ein junger Vikar begleitet Agnes in dieser schweren Zeit. Bei langen Gesprächen, die von der Familie zum Teil mitangehört werden, ahnt vor allem Margrét, die Hausherrin, dass die offizielle Wahrheit über Agnes falsch sein könnte und sie vielleicht doch keine kaltblütige Mörderin ist. Stück für Stück erzählt Agnes aus ihrem Leben. Von der Mutter wurde sie als kleines Mädchen zurückgelassen und kam zuerst zu einer Pflegefamilie und dann in die Obhut der Gemeinde. Schon früh musste sie als Magd arbeiten und von Hof zu Hof ziehen, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Eindrücklich und ergreifend beschreibt die Autorin das Leben der Agnes Magnusdottir, einer jungen Frau die sich vor allem nach Liebe und Geborgenheit sehnte. Sie war die letzte Person, die in Island hingerichtet wurde.

Droemer, 384 Seiten,
ISBN: 978-3-426-19978-7, Fr. 28.90

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Jón Kalman Stefánsson «Der Schmerz der Engel»

Dieser Roman ist ein literarisches Meisterwerk und erzählt mit großer Sprachmächtigkeit von der dramatischen Postreise zweier Männer über das eisige Island: Auf archaische Weise schön. Einer der besten isländischen Erzähler seit Literatur-Nobelpreisträger Halldór Laxness

Piper, 342 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag,
ISBN: 978-3-492-05390-7, Fr. 28.90

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Siegfried Lenz «Der Überläufer»

...Es ist der letzte Kriegssommer, die Nachrichten von der Ostfront sind schlecht. Der junge Soldat Walter Proska wird einer kleinen Einheit zugeteilt, die eine Zuglinie sichern soll und sich in einer Waldfestung verschanzt hat...
Nach 65 Jahren in der Schublade, wurde der Roman zu einem überragenden Presse- und Publikumserfolg und stand wochenlang auf Platz 1 der Bestsellerlisten".

DTV, 368 Seiten,
ISBN: 978-3-423-14592-3, Fr. 16.90

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Doris Röckle «Die Flucht der Magd»

Hanna wird, zusammen mit andern Leibeigenen, auf die Burg Montfort geholt. Hier arbeitet sie als Magd. Davon, dass es angeblich in der Dachkammer spukt, will sich Hanna selber überzeugen. Sie entdeckt hier einen Jungen und nimmt sich seiner an. Als er stark fiebert flieht sie mit ihm ins ferne Rhyntal, in die Region Sax. Anfänglich schaut es gut aus für die beiden, doch dann werden sie entdeckt. Hanna wird der Kindsentführung und Hexerei angeklagt.Ob es Hanna gelingt, das Gericht von ihrer Unschuld zu überzeugen?
Dieser historische Roman hat mich sofort in seinen Bann gezogen und gefesselt. Es wurde nichts beschönigt. Eine spannende Lektüre für alle, die gerne in das Leben im Mittelalter eintauchen.

Kanur, 606 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-426-21586-9, Fr. 19.90

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Edvard Hoem «Die Hebamme»

"Großartiges Porträt einer mutigen Frau Marta Kristine Andersdatter Nesje, die Ururgroßmutter des Autors, ging 1821 zu Fuß 600 km von der Westküste Norwegens nach Christiania, um Hebamme zu werden. Danach übte sie ihren Beruf fünfzig Jahre lang am Romsdalfjord aus und verfolgte beharrlich ihr Ziel, Frauen zu helfen - wobei sie lange gegen Misstrauen und Armut ankämpfen musste".

Urachhaus, 336 Seiten,
ISBN: 978-3-8251-5236-9, Fr. 30.90

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Pere Cervantes «Die Lichter von Barcelona»

Eine Hommage an den besonderen Zauber des Kinos, der selbst in dunkelsten Zeiten einen Ort der Hoffnung und Fantasie erschafft.

Limes Verlag, 448 Seiten,
ISBN: 978-3-8090-2740-9, Fr. 31.90

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Michèle Minelli «Die Verlorene»

Die authentische Geschichte der Frieda Keller.
Ein Justizskandal.
Als Friedas Dienstherr die Tür verriegelt und sich an sie drängt, ist sie verloren. Hinter ihr liegt eine unbeschwerte Kindheit im thurgauischen Bischofszell, vor ihr die jahrelange Schmach einer unerlaubten Mutterschaft. Im aufstrebenden St. Gallen kann sie in der Anonymität der Stadt untertauchen, das Kind hält sie vor allen in einer Kinderbewahranstalt versteckt. Weil der Junge dort aber nicht bleiben darf und sie nicht für ihn sorgen kann, ergreift allmählich ein düsterer Plan von ihr Besitz …

Als Frieda Keller 1904 in St.Gallen ihr Gnadengesuch schreibt, liegen der Alptraum eines Missbrauchs, eine Verzweiflungstat und ein skandalöser Prozess hinter ihr.
In Michèle Minelli's Buch taucht der Leser dieser wahren Geschichte,in das Panorama einer Zeit ein, in der über Frauenschicksale stets die Männer entschieden!
Der Fall Frieda Keller schlug sich massgeblich in der Schaffung des Schweizerischen Strafgesetzbuches nieder und gilt noch heute als Wegmarke zu neuem Recht und Beginn der Frauenbewegung.

aufbau, 440 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag,
ISBN: 978-3-351-03595-2, Fr. 32.50

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Bichsel Therese «Die Walserin»

Jahre 1300 verlässt die junge Barbara zusammen mit andern Walsern das von Armut und wirtschaftlicher Not geprägte Lötschental. Sie lassen sich hoffnungsvoll im Lauterbrunnental nieder. Ammerten wird gegründet. Barbara, inzwischen alleinerziehende Mutter, schöpft Kraft im Glauben und der Natur und wird Naturheilerin und Hebamme.
400 Jahre später lassen sich die Ammeters weiter unten im Tal nieder. Bald gibt es auch hier für grosse Familien kaum mehr ein Auskommen. So wandert Elisabeth Ammeter mit ihrer Familie in den Kaukasus aus Hier kommen sie zu Wohlstand. In der Folge der Russischen Revolution wandert die enteignete Familie erneut aus. Einzig die jüngste Tochter kehrt wieder in die Schweiz zurück.
Starke Frauenfiguren, allen voran Barbara, hinterlassen bleibenden Eindruck in diesem sehr lesenswerten Auswanderer-Roman.

Zytglogge, 292 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag,
ISBN: 978-3-7296-0898-6, Fr. 36.00

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Doris Röckle «Die Wehmutter vom Bodensee»

Ein historischer Kriminalroman vor wunderschöner See-Kulisse.Bodensee 1323: Kaum entdeckt die junge Hanna in Konstanz ihre Liebe zum Hebammenamt, schreckt ein heimtückischer Giftmord die Stadt auf. Schnell ist die Mörderin gefunden, ebenso schnell ihr Motiv: Missgunst. Doch Hanna glaubt nicht an die Schuld der Edelfrau und beginnt mit Nachforschungen.

Emons, 352 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-7408-1146-4, Fr. 19.90

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Kathryn Stockett «Gute Geister»

Nur wer Grenzen überschreitet, kann die Welt verändern
Jackson, Mississippi, 1962: Die junge Skeeter ist frustriert. Nach dem Studium verbringt sie die Tage auf der elterlichen Baumwollfarm, als einzige ihrer Freundinnen ohne einen Ring am Finger.
«Gute Geister» ist Kathryn Stocketts erster Roman, der dank Mundpropaganda zu einem phänomenalen Überraschungserfolg wurde.
Der Roman wurde unter dem Titel «The Help» von Tate Taylor verfilmt.

btb, 864 Seiten, Taschenbuch Ganzleinen mit Lesebändchen,
ISBN: 978-3-442-71450-6, Fr. 17.90

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Catalin Dorian Florescu «Jacob beschliesst zu lieben»

Catalin Dorian Florescu, geboren 1967 in Rumänien, lebt seit 1982 als freier Schriftsteller und Suchttherapeut in Zürich.
In seinem Roman erzählt Catalin Dorian Florescu die abenteuerliche Lebensgeschichte des Jacob Obertin aus dem schwäbischen Dorf Triebswetter im rumänischen Banat. Jacob wird mit dem Kampf um Macht und Besitz konfrontiert, wird vom eigenen Vater verraten und verliert seine erste Liebe. Doch immer wieder gibt es Menschen, die ihm helfen, die Wechselfälle der Geschichte - Diktaturen und Deportationen - mit ihren grotesken und katastrophalen Folgen zu überleben und einen neuen Aufbruch zu wagen.
Es ist eine Geschichte von Liebe und Freundschaft, Flucht und Verrat und darüber, wie die Fähigkeit eines Menschen zu lieben ihn über alles hinwegretten kann. Jacobs Geschichte - zeitlich zwischen dem Ende der 20er- und Anfang der 50er Jahre angesiedelt - weitet sich zu einem Familienepos, in dem temporeich und in dichten, fantastischen Bildern das Schicksal der Obertins über 300 Jahre hinweg erzählt wird, beginnend mit dem 30jährigen Krieg in Lothringen.
Catalin Dorian Florescu erhielt den Schweizer Buchpreis 2011

C.H.BECK, 404 Seiten, gebunden,
ISBN: 978-3-406-61267-1, Fr. 28.90

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Ken Follett «Kingsbridge»

Ein Epos um Gut und Böse, Liebe und Hass - die Vorgeschichte zu Ken Folletts Weltbestseller "Die Säulen der Erde".
England im Jahr 997. Im Morgengrauen wartet der junge Bootsbauer Edgar auf seine Geliebte. Deshalb ist er der Erste, der die Gefahr am Horizont entdeckt: Drachenboote. Jeder weiß: Die Wikinger bringen Tod und Verderben über Land und Leute.
Edgar versucht alles, um die Bürger von Combe zu warnen. Doch er kommt zu spät.

Bastei, 1024 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-404-18400-2, Fr. 28.90

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Hanni Münzer «Marlene»

Marlene, die starke Widerstandskämpferin, steht 1944 vor dem ausgebombten Haus ihrer langjährigen Freundin, die sie tot wähnt. Entschlossen arbeitet sie im Widerstand weiter und stürzt sich in die Greuel des Krieges. Sie riskiert immer wieder ihr Leben. Ihr Mut und Kampfgeist sind bewundernswert. Trotz herben Verlusten und unvorstellbarem Leid schwingt immer wieder ein Funken Hoffnung mit. Hoffnung auf‘s Überleben, auf eine Liebe und schliesslich auch auf den Frieden.
Die Autorin erzählt schonungslos, eindringlich und erschreckend realistisch die packende und mitreissende Geschichte von Marlene.
Diese Fortsetzung des Buches Honigtot lässt sich auch gut lesen, wenn der erste Teil nicht bekannt ist.

Piper, 538 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-492-30947-9, Fr. 16.50

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Siegfried Lenz « So zärtlich war Suleyken»

...Es war einmal ein zärtliches Dörfchen, Suleyken genannt, gelegen irgendwo und nirgendwo in Masuren, zu erreichen - wie allerorten bekannt und in diesen Geschichten nachzulesen - mit einer Kleinbahn namens Popp, bequemer jedoch mit der Phantasie..."

Fischer, 176 Seiten. Fischer Taschenbibliothek,
ISBN: 978-3-596-52087-9, Fr. 16.90

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Ken Follett «Sturz der Titanen»

DREI LÄNDER. DREI FAMILIEN. EIN JAHRHUNDERT.
1914. In Europa herrscht Frieden, doch die Weltmächte rüsten zum Krieg. Ein einziger Funke könnte dieses Pulverfass entzünden. Der Schatten des drohenden Konflikts fällt auf die Lebenswege mehrerer Familien aus verschiedenen Ländern, die sich über ein ganzes Jahrhundert immer wieder kreuzen werden.
Als in sich abgeschlossener historischer Roman ist «Sturz der Titanen» der spannende Auftakt von Ken Folletts Jahrhundert-Trilogie, die mit «Winter der Welt» fortgesetzt wird und mit «Kinder der Freiheit» ihren Abschluss findet.

Lübbe, 1040 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-404-16660-2, Fr. 24.50

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Gusel Jachina «Suleika öffnet die Augen»

Suleika ist eine tatarische Bäuerin. Eingeschüchtert und rechtlos lebt die Mutter von vier im Säuglingsalter gestorbenen Kindern auf dem Hof ihres viel älteren Mannes. Ihr Weg zu sich selbst führt durch die Hölle: das Sibirien der von Stalin Ausgesiedelten.
Der Leser kann viel über einen unbekannten Teil der Geschichte Russlands lernen. Das Buch handelt von Stärken und Schwächen der Menschen, Mutterschaft in einem Arbeitslager und der Stärke, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt der Menschen in diesen Lagern. Grosse Literatur die ins Herz trifft.
Ich habe das Buch verschlungen.

aufbau, 541 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen,
ISBN: 978-3-351-03670-6, Fr. 29.90

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Werner Ryser «Walliser Totentanz»

Im ausgehenden 15.Jahrhundert ist das Wallis Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Europa. Unter der Fehde des Politikers Georg Supersaxo und Kardinal Matthäus Schiner, beide im Wallis aufgewachsen, leiden vor allem die Menschen in dieser Gegend Not.
Inmitten von Krieg, Pest und Hexenverfolgungen ist das Wissen und die Arbeit der Kräuterfrau Magdalena Capelani überall gefragt. Im Obergoms, wo sie lebt, denken viele Leute, dass sie mit dem Teufel im Bund stecke. Dies erschwert Magdalenas Leben. Dennoch geht sie mutig ihren Weg.
Eine hochspannend aufgebaute Geschichte mit wahren Ereignissen, packend und authentisch! Nichts wird beschönigt.
Unbedingt lesen!!

Nagel & Kimche, 592 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag,
ISBN: 978-3-312-00645-8, Fr. 34.90

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Catalin Dorian Florescu «Zaira»

Nach Jahrzehnten im amerikanischen Exil kehrt die Puppenspielerin Zaira nach Bukarest zurück und lässt ihre schwindelerregende Lebensreise Revue passieren: die Kindheitsidylle auf dem großelterlichen Landgut, die Schrecken der Kriegsjahre, die abenteuerliche Flucht in den Westen, ihre Begabung als Marionettenspielerin - und ihre große Liebe zu Traian. Ihn hatte sie einst verlassen, aber nie vergessen. Nun will sie ihn wiedersehen.
Eines der schönsten Bücher, das ich inden letzten Monaten gelesen habe. Wunderbare Sätze, Wortspiele, einfach wunderbar.
Catalin Dorian Florescu, 1967 in Timisoara, Rumänien, geboren - ein Schweizer mit rumänischer Seele, wie er von sich sagt.

dtv, 480 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-423-13829-1, Fr. 16.90

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