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Die andere Hälfte der HoffnungMechtild Borrmann «Die andere Hälfte der Hoffnung»

In der verbotenen Zone von Tschernobyl, wartet Valentina auf die Rückkehr ihrer Tochter aus Deutschland. Seit Monaten hat Valentina nichts mehr von ihr gehört. Sie scheint spurlos verschwunden – wie viele andere Studentinnen, die ein Stipendium in Deutschland erhalten haben. Um dem trostlosen Warten und dem bitterkalten Winter zu trotzen und die Hoffnung nicht zu verlieren, beginnt Valentina ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben: Die Geschichte der Ukraine seit dem zweiten Weltkrieg!

Droemer, 320 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-426-30483-9, Fr. 17.90

…für Sie gelesen von Ursi Kupferschmidt

Die JagdSasha Filipenko «Die Jagd»

Ein Journalist, der zu viel weiß. Ein Sohn, der seinen Vater verrät. Ein Oligarch, der keine Gnade kennt. Ein korrupter Schreiberling ohne jeden Skrupel. Medien, die auf Bestellung einen Ruf ruinieren. Sasha Filipenko erzählt die Geschichte des idealistischen Journalisten Anton Quint, der sich mit einem Oligarchen anlegt. Worauf dieser den Befehl gibt, Quint fertigzumachen. Die Hetzjagd ist eröffnet.
Von der Autorin von «Rote Kreuze» und «Der ehemalige Sohn»

Diogenes, 288 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag,
ISBN: 978-3-257-07158-0, Fr. 32.00

…für Sie gelesen von Buchpunkt Herisau

Die Kehrseite des HimmelsLjudmila Ulitzkaja «Die Kehrseite des Himmels»

In Russland leben, Russland verstehen.
Nicht alle Menschen sind mit den aktuellen Entwicklungen in Putins Russland einverstanden. Zu ihnen gehört auch Ljudmila Ulitzkaja. In vierzig Texten verbindet sie ihre Familiengeschichte mit der Frage nach der Zukunft des Landes.
Mit einer Offenheit, die überrascht und berührt, gewährt sie dem Leser Einblick in russische Alltagserfahrungen, die auch Fragen der Moral, Ethik und Religion umschließen.

dtv, 224 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-423-14514-5, Fr. 19.90

…für Sie gelesen von Buchpunkt Herisau

Die rote Herzogin; Dam DuchessSvetlana Lavochkina «Die rote Herzogin; Dam Duchess»

Zaporoschje in der Ukraine, Ende der 1920er Jahre: Stalin will den Dnjepr-Staudamm bauen, Herzstück und Prestigeobjekt der sowjetischen Industrialisierung. Zum Bauleiter wird Chaim Katz ernannt, zur Propagandachefin seine Frau Darja, die sich nach ihrer glanzvollen Jugendzeit als Herzogin sehnt...

Voland & Quist, 128 Seiten, gebunden,
ISBN: 978-3-86391-323-6, Fr. 29.90

…für Sie gelesen von Buchpunkt Herisau

Graue BienenAndrej Kurkow «Graue Bienen»

Der Bienenzüchter Sergej lebt im Donbass, wo ukrainische Kämpfer und prorussische Separatisten Tag für Tag aufeinander schießen. Er überlebt nach dem Motto: Nichts hören, nichts sehen - sich raushalten. Ihn interessiert nur das Wohlergehen seiner Bienen. Denn während der Mensch für Zerstörung sorgt, herrscht bei ihnen eine weise Ordnung. Eines Frühlings bricht er auf: Er will die Bienen dorthin bringen, wo sie in Ruhe Nektar sammeln können.

Diogenes, 448 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-257-24554-7, Fr. 18.00

…für Sie gelesen von Ursi Kupferschmidt

InternatSerhij Zhadan «Internat»

Ein junger Lehrer will seinen 13-jährigen Neffen aus dem Internat am anderen Ende der Stadt nach Hause holen. Die Schule, in der seine berufstätige Schwester ihren Sohn "geparkt" hat, ist unter Beschuss geraten und bietet keine Sicherheit mehr. Durch den Ort zu kommen, in dem das zivile Leben zusammengebrochen ist, dauert einen ganzen Tag.
Eine Auseinandersetzung mit dem Krieg im Donbass.

Suhrkamp, 300 Seiten, gebunden,
ISBN: 978-3-518-42805-4, Fr. 31.90

…für Sie gelesen von Buchpunkt Herisau

JakobsleiterLjudmila Ulitzkaja «Jakobsleiter»

Nach der Oktoberrevolution ziehen Jakow und Marussja mit ihrer kleinen Familie nach Moskau. Während Marussja der neuen Regierung vertraut, erkennt Jakow bald die Missstände und spricht sie offen an.
Unter Stalin wird er nach Sibirien verbannt. Seine Frau lässt sich scheiden, auch der Sohn wendet sich von ihm ab, und seine Enkelin Nora sieht er nur einmal als Kind.
Angeregt durch den Briefwechsel ihrer Großeltern erzählt Ljudmila Ulitzkaja die Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert aus unmittelbarer Nähe.

dtv, 608 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-423-14753-8, Fr. 23.90

…für Sie gelesen von Buchpunkt Herisau

KukolkaLana Lux «Kukolka»

Ukraine, 90er Jahre. Große Party der Freiheit. Manche tanzen und fressen oben auf dem Trümmerhaufen der Sowjetunion, andere versuchen noch, ihn zu erklimmen. Auch Samira. Mit sieben Jahren macht sie sich auf die Suche nach Freiheit und Wohlstand.
Lana Lux hat einen gnadenlos realistischen Roman über Ausbeutung, Gewalt und Schikane geschrieben, über ein Leben am Rande der Gesellschaft, geführt von einer Heldin, die trotz allem schillernder nicht sein könnte.

»Ein großes, ergreifendes Buch, bei dem ich mich so sehr nach einem Happy End gesehnt habe wie noch niemals zuvor.« Olga Grjasnowa

Aufbau, 375 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-7466-3539-2, Fr. 18.90

…für Sie gelesen von Sonja Frischknecht

Nastjas TränenNatascha Wodin «Nastjas Tränen»

Nastja, eine Tiefbauingenieurin, konnte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion im wirtschaftlichen Chaos ihrer Heimat nicht mehr überleben. Ihr letztes Gehalt bekam sie in Form eines Säckchens Reis ausgezahlt - Sie steigt in einen Zug nach Berlin und arbeitet als Putzfrau
Im Heimweh dieser Ukrainerin, mit der Nataascha Wodin mehr und mehr eine Freundschaft verbindet, erkennt sie das Heimweh ihrer Mutter wieder, die daran früh zerbrochen ist.
Natascha Wodin ist Expertin für Menschen, die nirgendwo ankommen (...)

192 Seliten, gebunden,
ISBN: 978-3-498-00260-2, Fr. 31.90, rowohlt

…für Sie gelesen von Buchpunkt Herisau

Sie kam aus MariupolNatascha Wodin «Sie kam aus Mariupol»

Eine junge Frau aus der ukrainischen Hafenstadt Mariupol, 1944 von den Nazis nach Deutschland verschleppt, überlebt die Zwangsarbeit und zerbricht doch daran. Mehr als ein halbes Jahrhundert später macht sich ihre Tochter auf Spurensuche, zeichnet ihr Leben nach. Dieses bewegende, dunkel-leuchtende Zeugnis eines Schicksals, das für Millionen anderer steht, ist ein literarisches Ereignis.

Rowohlt, 368 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-499-29065-7, Fr. 18.90

…für Sie gelesen von Ursi Kupferschmidt

Ungleiche BrüderAndreas Kappeler «Ungleiche Brüder»

«Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart»
Russen und Ukrainer bezeichnen sich seit Jahrhunderten als Brudervölker, wobei sich die Russen in der Rolle des großen Bruders sehen.
Dieses Buch erzählt die Geschichte dieser ungleichen Brüder als Wechselspiel von Verflechtungen und Entflechtungen. Nicht zuletzt trägt es zum Verständnis des aktuellen russisch-ukrainischen Konflikts bei.

CH.Beck, 267 Seiten, broschiert,
ISBN: 978-3-406-79006-5, Fr. 24.90

…für Sie gelesen von Buchpunkt Herisau

Vielleicht EstherKatja Petrowskaja «Vielleicht Esther»

Hieß sie wirklich Esther, die Großmutter des Vaters, die 1941 im besetzten Kiew allein in der Wohnung der geflohenen Familie zurückblieb? Die jiddischen Worte, die sie vertrauensvoll an die deutschen Soldaten auf der Straße richtete - wer hat sie gehört? Und als die Soldaten die Babuschka erschossen, »mit nachlässiger Routine« - wer hat am Fenster gestanden und zugeschaut?

Suhrkamp, 285 Seiten, Taschenbuch,
ISBN: 978-3-518-46596-7, Fr. 15.50

…für Sie gelesen von Buchpunkt Herisau

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